Best of Gravelbiken im Hochgebirge
: Nauders am Reschenpass

Du willst gleich 3 Länder vorm Lenker? Du liebst hochalpine Gravelbike-Touren mit Panorama- & Gänsehautgarantie? Dann bist du in der Region Nauders am Reschenpass goldrichtig! Denn die hochalpine 3-Länder Bikearena schreit mit ihren legendären Passstraßen und Almen nur so nach einer Kombi aus schnellem, leichtem Rennrad & geländetauglichem Mountainbike! Das Gravelbike ist hier definitiv die erste Wahl. Auf geht’s zum grenzenlosen Querfeldein-Rennradfeeling zwischen Österreich, Italien und der Schweiz – auf verkehrsarmen Straßen und ausgedehnten, abwechslungsreichen Touren von 1.400 bis weit über 2.000 m Seehöhe. Wie etwa die Gravelbiketour über den Reschenpass zum Schloss Naudersberg und zurück – mit einem Badestopp am Biotop Prader Sand in der Mitte der Strecke und einem Abstecher ins Vinschgau nach Südtirol.

Zum sanften Einfahren empfehlen sich die Gravelrunde um den Reschensee und die Gravelrunde um den Haidersee: die gekiesten Uferwege bieten ideale Gravelstrecken, um die 3-Länder-Bikearena Nauders am Reschenpass zu erkunden. Mit dem Ortlermassiv als imposante Kulisse und dem Wasser als ständigen Begleiter. Klingt kitschig nach Postkartenidylle? Ist es auch! Genau so gravelt man im Hochgebirge!

Von sanften Uferwegen entlang des Reschen- und Haidersees über breite Schotterwege & Asphalt bis auf die Panoramaalm mit Gletscherblick auf knapp 2.000 m Seehöhe.
 

• Tourverlauf: Nauders - Reschensee - Langtauferer Tal - Melager Alm (2.072 m) - Reschensee Umrundung - Nauders
• Länge / Steigung: 60 km / 970 Hm
• Schwierigkeit: mittel
• Einkehrmöglichkeit: Melager Alm 

Die Graveltour auf die Melager Alm ist in jeder Hinsicht lohnenswert! Denn neben dem Panoramablick auf die Gletscherwelt gibt‘s hier im idyllischen Langtauferer Tal als Belohnung für alle Gravelbike-Mühen beste regionale Spezialitäten aus Tirol.
 Die Tour führt vom Hochplateau in Nauders hinauf zur Passhöhe, den Reschensee entlang, am versunkenen Turm vorbei und dann weiter ins Langtauferer Tal. Durch Lärchenwälder und über breite Kieswege führt die Strecke sanft hinauf zur Melager Alm auf 1.970 m. Zurück geht’s größtenteils über Asphalt bis zum Reschensee. Hier wartet entweder noch eine kleine Seeumrundung – oder ein Eis am Seeufer. 

Die Königsetappe über Schotterwege, Wanderwege & Asphalt mit knackigen 1.600 Hm und rund 70 km zur Schliniger Alm zu Füßen der Sesvennahütte im Vinschgau – inkl. Ave Marie am Kloster Marienberg.

• Tourverlauf: Nauders - Reschenpass - Burgeis - Marienkloster - Schlinig - Schliniger Alm (1900 m) - Haidersee - St. Valentin – Nauders
• Länge /Steigung: 74 km / 1.600 Hm
• Schwierigkeit: schwer
• Einkehr: Schliniger Alm 

Unser Ziel liegt im idyllischen Schlinigtal bei Burgeis, zu Füßen der Sesvennahütte: die Schlininger Alm auf 1.868 m Seehöhe. Die Alp Planbell, wie die Stilfser Alm auch genannt wird, tischt hungrigen Bikern & Wanderern urige Almgasthaus-Küche auf – und einen der besten Almkäse des Obervinschgaus aus der bewirtschaftete Sennerei. 

Die Tour führt uns zuerst ins kleine italienische Dorf Burgeis, hinab ins Vinschgau und weiter über einen ersten, steilen Anstieg hinauf zur Abtei Marienberg. Das alte Benediktinerkloster auf 1.340 m.ü.M. stammt aus dem 12. Jahrhundert und bietet einen guten ersten Pausenplatz – entweder im Schatten der dicken, weißen Mauern oder im kleinen Klostercafe. Wir nehmen noch den kleinen Wasserfall vor dem Kloster mit und machen uns auf zum Stundenweg: Dieser Weg verband einst die Abtei mit dem Kloster Son Jon im schweizerischen Münstertal. Dabei drückt er sich hoch über dem Vinschgau – und unter dem Blick von König Ortler – spektakulär an den felsigen Hang. Und auch der Blick hinab ins Vinschgau ist beeindruckend. Bei der Rückfahrt gönnen wir uns eine Erfrischung im Haidersee in der Gemeinde Graun und beobachten die zahlreichen Angler, die sich hier treffen.

Grenzen überschreiten nach Italien bei einer Zeitgeschichte-Tour vorbei an alten Bunkeranlagen und zu den imposanten Plamort Panzersperren auf 2.000 Hm – die Pflicht-Tour in Nauders mit Gänsehautgarantie.

• Tourverlauf: Nauders - Plamort - Reschen - Nauders
• Länge /Steigung: 31 km / 1.160 Hm
• Schwierigkeit: schwer
• Einkehr: Stieralm

Start- & Zielpunkt ist einmal mehr das Alpen-Comfort-Hotel Central. Über die italienische Grenze fahren wir hinauf zum „Fotofelsen“ – dem Plamortfelsen mit gewaltigem Blick auf den Reschensee und den 4.000-er Gipfel des Ortler. 
Nächstes Highlight: die Plamort Panzersperren auf 2.000 Hm. Eine eindrucksvolle Mahnwache an den 1. Weltkrieg. Man kann gar nicht anders, als hier oben sein Handy zu zücken. Auch auf Grund des atemberaubenden 3.000er-Panoramas.  Bei der Plamort-Runde gibt es viele mögliche Routenvarianten – und auch tolle Singletrail-Möglichkeiten – diese Variante führt aber größtenteils über Schotterwege und ist ohne große technische Schwierigkeit zu bewältigen. Kondition ist dennoch erforderlich – immerhin bietet die rund 3,5 stündige Tour auch einige knackige Aufstiege. 
 

Auf der urigen Stieralm werden die Akkus aber auf 2.000 m Seehöhe wieder aufgeladen – das gastronomische Leuchtturm-Projekt der Region Nauders am Reschenpass verbindet Tradition mit Moderne. Küchenchef Jozsef Habel kocht mit regionalen Produkten – wobei der Panoramablick auf die fantastische Drei-Länder-Berglandschaft Österreich - Italien - Schweiz die finale Zutat für alles ist. Egal ob ein Beef Tartare vom Jungstier, ein Nauderer Kasbrettl oder ein Preisl-Kaiserschmarren mit Vanilleschaum. Retour nach Nauders geht’s schließlich entlang des Radweges.

Die Frage nach der passenden Unterkunft für den Gravelbikeurlaub in Nauders ist ebenso schnell beantwortet, wie jene nach dem richtigen Bike: Harry Ploner, das bikende Urgestein in Nauders, beherbergt nicht nur Biker aller Facetten in seinem Alpen-Comfort-Hotel Central in Nauders, sondern berät & begleitet sie auch. Seine persönlichen Routenvorschläge und Insidertipps aus erster Hand gibt’s am allabendlichen centralen Bikerstammtisch, Familienanschluss inklusive – ganz klar the place to be im Gravelbike Urlaub in Nauders!
 

Kompetenz auf zwei Rädern: 
Harry Potter…ähm Ploner…zaubert dabei die schönsten Gravelstrecken des Dreiländerecks aus dem Hut…ähm Helm. Sein Guiding ist einfach genial – er weiß aus dem Effeff, wo man abbiegen muss, wo der Schotter besonders fein ist und die Jause mit Gipfelpanorama versüßt wird. Unterstützt wird der Hotel Cantral-Gastgeber und zertifizierter Bike-Guide Harry von seinen zwei sympathischen Guides Hanna und Michi. So sieht geballte Gravelbiike-Kompetenz aus!